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Arbeitsgemeinschaft Not - und Krisenkommunikation
Funkamateure im Notfunk

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Logistik

Logistisch erscheint mir ein Fahrzeug, wie bereits erwähnt, die bessere Lösung gegenüber anderen Möglichkeiten (Anhänger etc.). Hier kommen verschiedene Lösungen in Frage, aufgrund der Fahrerlaubnisregelungen halte ich ein Fahrzeug der 3,5 Tonnen Klasse für sinnvoll, damit möglichst jeder dieses fahren darf. Ferner ist ein solches Fahrzeug auch seitens des Raumangebots ausreichend. Die „Beschaffung“ kann über die Nutzung von ehemaligen Fahrzeugen der Organisationen erfolgen. Der Um- und Ausbau erfolgt in Eigenleistung der beteiligten Mitglieder. In dem Fahrzeug sollte mindestens je ein 2m und ein 70cm Gerät eingebaut sein. Die weitere technische Ausstattung ist abhängig davon, wer das Material zur Verfügung stellt. Inwieweit das Fahrzeug ausgebaut, neben der Kommunikationstechnik, und genutzt werden soll und kann (evtl. Vorzelt o.ä.) liegt bei den Nutzern. Sicher ist aber, das eine Möglichkeit zur Unterbringung von Personal nicht zu verachten ist. Es sollte darauf geachtet werden, wenn Material von verschiedenen Mitgliedern genutzt wird, das die Rüstzeit nicht zu lang wird also entsprechende Vorbereitungen getroffen worden sind. Dieses Fahrzeug kann und soll zu Fielddays, Contesten und anderen Veranstaltungen, z. B. Tage der offenen Tür von Organisationen, Schulen usw. genutzt werden. Dies führt zu einer, positiven, Darstellung des Hobbys Amateurfunk in der Öffentlichkeit und damit zu Bekanntheit vor Ort.

Gerätetechnik
Als Geräte sollten, neben den fest eingebauten, Geräte für KW, VHF und UHF zur Verfügung stehen. Wenn möglich auch Equipment für ATV und andere Betriebsarten. Ferner ein Mast zum Aufbau von Antennen, die als Portable Ausführungen mitgeführt werden. Ein Stromerzeuger ist wünschenswert, kann aber auch von anderen Organisationen zur Verfügung gestellt werden. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sollte ein unabhängiger Betrieb, von mindestens zwölf Stunden, möglich sein.

Personal
Personell sollte ein Schichtbetrieb, auch über mehrere Tage, möglich sein. Hierzu ist erforderlich, das mehrere OV’e zusammenarbeiten. Auch dies führt dazu, das die Zusammenarbeit benachbarter Ortsverbände gefördert wird und auch auf anderen Gebieten (Aus- und Weiterbildung) Erfolge bringt. Ferner wird die Kenntnis über Betriebsarten, die selber nicht genutzt werden, verbessert. Wichtig ist hier die Bereitschaft zu „Übungen“ auch mit den anderen beteiligten Organisationen. Wir Funkamateure müssen zeigen, das Amateurfunk mehr als ein Hobby für den einzelnen ist.

All dies kann (sollte) dazu führen, das der Amateurfunk als Partner der Feuerwehren und Hilfsorganisationen wahrgenommen wird und, was wünschenswert ist, einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft (Stichwort: Nachbarschaft – Antenne) erhält. Sicher wird damit nicht alles möglich aber vieles einfacher und damit wieder interessanter für den/die ein oder anderen OM / (X) YL. Letztendlich bietet sich hier auch ein, nicht unerhebliches, Potential zur Mitgliedergewinnung.

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© Klaus Köhnen DO 1 VK DO1VK Zuletzt aktualisiert am 24.09.2011